Argumente gegen die Erweiterung des Suppinger Baugebietes "In der Falge"


Haupt-Argumente gegen die Erweiterung


  1. Mögliche Belastung durch elektromagnetische Strahlung wegen geringem Abstand zur Starkstromleitung. (Im Juli 2018 habe ich eine Strahlenmessung durchgeführt. Das Ergebnis kannst Du unten nachlesen.)
  2. Lärm durch Starkstromleitung
  3. Lärm durch Verkehr auf Machtolsheimer Strasse



Meßbericht und Gutachterliche Stellungnahme zur 380 kV Stromleitung nördlich von Suppingen

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Meßbericht und Gutachterliche Stellungnahme. Erstellt von Dr. Klaus Trost, Wissenschaftsladen Bonn e.V.
Gutachterliche Stellungnahme E466-große
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Gutachten elektromagnetische Felder TÜV Süd Industrie Service GmbH

Von der Stadt Laichingen wurde der TÜV Süd Industrie Service GmbH im Juli 2018 auch beauftragt, ein Gutachten zu erstellen. Dieses Gutachten kann auf den Rathäusern eingesehen werden.



Hier folgt demnächst noch eine Zusammenfassung zum Meßbericht mit zusätzlichen Informationen. Wenn Du dazu Fragen hast, darfst Du mich gerne per Email kontaktieren



Bericht aus der Schwäbischen Zeitung  "Häuser kommen-Bedenken bei manchem bleiben


Berichte aus Südwest Presse und Schwäbische Zeitung

https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/alb-donau/keine-gefahr-von-elektrosmog-28547988.html



Video vom Bundesamt für Strahlenschutz

Vom Bundesamt für Strahlenschutz gibt es noch ein nettes Video unter:

https://www.bfs.de/SharedDocs/Videos/BfS/DE/emf-stromleitung.html



Bericht Südwest Presse vom 20. Oktober 2018

Bericht der SÜDWEST PRESSE vom 16. September 2017 vom Widerstand aus Dellmensingen und Staig



1. Mögliche Belastung durch elektromagnetische Strahlung wegen zu geringem Abstand zur Starkstromleitung nördlich der geplanten Bebauung


 

Die Abstände zu den Starkstromleitungen sind gesetzlich leider nicht geregelt. Ich habe im nachfolgenden versucht möglichst viele Informationen dazu zusammenzustellen. Manchmal findet man Angaben, dass ein Sicherheitsabstand von 50 m ausreichend sei. Ich vermute, dass dieser Abstand benötigt wird, um für Wartungsarbeiten z. B. mit dem Hubschrauber an die Leitungen heranzukommen. In den nachfolgend zusammengestellten Berichten wird meist ein Mindestabstand zwischen 160 - 200 Metern gefordert. Der BUND fordert gar Abstände bis zu 600 Metern.

 

Ebenso gibt es keine zuverlässigen Aussagen darüber, ob die von den Stromleitungen ausgehende elektromagnetische Strahlung gesundheitsschädlich ist. Bitte machen Sie sich selbst ein Bild aus den zur Verfügung gestellten Informationen und entscheiden Sie selbst, ob Sie im Einflussbereich der Starkstromleitung bauen möchten.


Nachfolgend von mir zusammengestellte Informationsmöglichkeiten


Sehr informativ: www.buergerdialog-stromnetz.de

https://wilabonn.de/themen/gesundheit/mess-und-beratungsstelle-elektrosmog/ueber-unsere-beratungsstelle.html


Buchtipp: Schmutzige Elektrizität



Ein Beitrag von Heilpraktiker Rene Gräber:

Das Thema will kaum jemand hören: Krank durch elektromagnetische Felder, Handystrahlung, WLAN & Co.:
http://naturheilt.com/blog/elektromagnetische-felder-handy-industrie/
Als ich das Thema vor 8 Jahren das erste Mal erwähnte, wurde ich wie ein Auto angeschaut, nach dem Motto: "Der schon wieder".
Heute sieht das schon etwas anders aus! Ich kann nur allen Menschen raten, sich mit diesem Thema dringend zu beschäftigen.

Erweiterung des Mobilfunknetzes auf 5G


Inhalt

 Es geht um die Frage, unter welchen Bedingungen Hochspannungsnetze ohne Gefahren für die Gesundheit ausgebaut werden können. Zum Ausbaubedarf des deutschen Stromnetzes gibt es bisher keine gesicherten Erkenntnisse. Klar ist aber, dass für die Integration der Erneuerbaren Energien neue Stromleitungen benötigt werden.

Quelle: https://www.bund.net/service/publikationen/detail/publication/schutz-vor-niederfrequenten-magnetischen-wechselfeldern-bei-hochspannungs-freileitungen-und-erdkabel/



Der aktuelle Abstand von der Starkstromleitung zur Bebauung im Wohngebiet "In der Falge" beträgt rund 175 m.

 

In der zweiten Grafik habe ich einen LKW-Entlastungsweg eingezeichnet. Sollte es doch zu dem Beschluß kommen, dass die Bauplätze erschlossen werden sollen, muss zur Entlastung der Wohngebiete für die LKW ein Weg gebaut werden. Dies verhindert, dass die LKW durch die Wohngebiete fahren müssen.


Links zum kopieren:


pro-oespel.de/risiko_hochsp.htm

sehr interessant, da ähnliche Problematik.


http://www.netzausbau.de/SharedDocs/Downloads/DE/2014/FAQ.html


netzausbau-niedersachsen.de/technik/elektrosmog/index.html


bund-bawue.de/themen-projekte/elektrosmog/forderung-des-bund/

 

http://www.bund-bawue.de/themen-projekte/elektrosmog/wie-entsteht-elektrosmog/stromleitungen-und-elektrogeraete


Die Broschüre "Elektrosmog-Ratgeber" kann hier bestellt werden:

Wissenschaftsladen Bonn e.V.
Reuterstr. 157
53113 Bonn

http://www.wilabonn.de


zum Vergrößern einfach anklicken.





2. Lärm durch Starkstromleitung


Stromleitungen verursachen bei feuchter Witterung (Nebel, Regen) und bei Kälte ein prasseln und brummen welches auch im weiteren Umkreis noch zu hören ist. Die BürgerInnen der Gemeinde Senden-Wullenstetten haben gegen diesen Lärm 2014 erfolgreich protestiert. Siehe Artikel aus der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Bei Nacht gilt in Wohngebieten eine Lärmobergrenze von 35 dBA.

Quelle : Augsburger Allgemeine Zeitung
Quelle: Augsburger Allgemeine Zeitung

Quelle: Augsburger Allgemeine Zeitung



3. Lärm von Machtolsheimer Strasse


Die Bauplätze grenzen unmittelbar an die Machtolsheimer Straße.

Ein Lärmschutzwall, welcher vor dem Lärm der vorbeifahrenden schweren landwirtschaftlichen Fahrzeuge schützen könnte, ist nicht vorgesehen. Solche Lärmschutzwälle sind sonst üblich. Gesehen habe ich welche, z. B. im Baugebiet Blaubeuren-Steigziegelhütte, Neubaugebiet in Achstetten. Auch beim neuen Bebauungsplan von Berghülen erkenne ich zur Blaubeurer Straße hin einen Lärmschutzwall mit ausreichendem Abstand zu den Wohnhäusern.