Informationen aus den Ortschaftsrat-Sitzungen Suppingen - aktuelle Themen


Meine Investitionswünsche für Suppingen 2018/2019



Ergänzung Obstbaum-Allee Machtolsheimer Straße



Radwegekonzeption des Alb-Donau-Kreises

Die Landesregierung stellt für die Erweiterung des Radwegenetzes rund 40 Mio. € zur Verfügung. Die Radwege führen überwiegend an Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen entlang. Unter anderem sind zwei Radwege von Suppingen nach Laichingen bzw. nach Berghülen entlang der Landstraßen geplant. Der Suppinger Ortschaftsrat hat sich gegen diese beiden geplanten Radwege ausgesprochen.

Da es bereits gut ausgebaute Feldwege zwischen den Ortschaften gibt, sollte das Geld besser zur Befestigung von für zur Zeit noch geschotterten Feldwegabschnitten und für eine Nord-Ost-Umfahrung von Suppingen verwendet werden.

Meine Vorschläge dazu habe ich in der nachfolgenden Bild-Präsentation zusammengefasst.


Friedhofsgestaltung

Auf dem Suppinger Friedhof ist eine Fläche für sogenannte Rasengräber vorgesehen. Es werden künftig für Urnen- und Erdbestattungen jeweils Doppel- und Einzelgräber angeboten.

Je Grab ist ein ebenerdiger Grabstein mit einer Kantenlänge von 40x40 cm zugelassen. Zusätzlicher Grabschmuck kann nicht angebracht werden.

Unterhalb der Wasserstelle ist zusätzlich noch ein gärtnergestaltetes Gemeinschafts-Urnenfeld geplant.



Geschwindigkeit in 30-iger-Zonen


Geschwindigkeit 30er-Zonen und Machtolsheimer Strasse

Mehrfach wurde von BürgerInnen bemängelt, dass in den 30iger-Zonen zu schnell gefahren wird.

 

Machtolsheimer Straße:

Es wurde vorgeschlagen, die Geschwindigkeit bereits 150 m vor dem Ortsschild in der Machtolsheimer Strasse auf 50 km/h zu begrenzen. Damit würden die Fahrzeuge schon weit vor der Ortstafel abgebremst, bzw. dürften ortsauswärts fahrende Fahrzeuge erst viel später beschleunigen. Dies würde den Lärm deutlich reduzieren. Zum anderen kam es an der Abzweigung Machtolsheimer Strasse/In der Falge schon des öfteren zu Vorfahrsverletzungen durch Fahrzeuge, welche mit überhöhter Geschwindigkeit ortseinwärts fahren. Dies könnte damit auch teils reduziert werden.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung wurde bei einer Verkehrsschau abgelehnt. Es wird damit begründet, dass das Ortsschild gut erkennbar sei und somit die Geschwindigkeit auch rechtzeitig auf 50 km/h reduziert werde.

 

Mein Kommentar:

An der Ortseinfahrt nach Risstissen wurde die Geschwindigkeit etwa 120 m vor dem Ortsschild schon auf 50 km/h reduziert, obwohl das Ortsschild gut zu erkennen ist. Wohl auf Verlangen der Anwohner, da auch dort sehr schnell in den Ort eingefahren werden kann.

Auch in Suppingen ist eine lange Gerade vor dem Ortsschild, welche zum schnell fahren verleitet. Zudem beginnt unmittelbar nach dem Ortsschild die 30-er-Zone. Dieses Schild wird vom Ortsschild verdeckt.

Zur Reduzierung des Lärms und zur Gefahrenabwehr muss deshalb dafür gesorgt werden, dass an der Abzweigung Machtolsheimer Strasse/In der Falge die dortige Geschwindigkeitsregelung von 30 km/h durchgesetzt wird.

Ortsauswärts fahrende PKW haben oft schon am Ortschild auf 100 km/h beschleunigt. Auch hier ist für Lärmschutz für die Anwohner zu sorgen.

Ich plädiere dafür, dass die Geschwindigkeit ortseinwärts bereits wie in Risstissen bereits 120 m vor dem Ortsschild auf 50 km/h beschränkt wird. Zusätzlich soll dann das "Zone 30-Schild" gut sichtbar oberhalb des Ortsschildes angebracht werden. Ortsauswärts soll ebenfalls eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h bis 120 m nach dem Ortsschild gelten.

Eine andere Möglichkeit wäre, die Strasse so umzubauen, dass aus Richtung Machtolsheim fahrende PKW erst deutlich nach dem Ortsschild beschleunigen können. (siehe Bilder und Grafiken rechts)

 


In der Falge

In der Falge wurden im Herbst 2016 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.

Bei der ersten Messung waren von 1850 Fahrzeugen 85 % schneller als 55 km/h

Bei der zweiten Messung waren von 727 Fahrzeugen 85 % schneller als 44 km/h.

 

 Lösungsmöglichkeiten:

 

1. Bodenwellen einbauen (flexibel oder fest in die Fahrbahn eingebaut)

2. regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen

3. PKW-Parkplätze gegenüber der Baumreihe einzeichnen

4. Geschwindigkeitswarnanlagen aufhängen

zu 3. : Vorschlag zur Ausweisung von Parkplätzen "In der Falge" Suppingen

zu 4. Geschwindigkeitswarnanlagen:

Auszug aus

https://n-land.de/news/schwarzenbruck/wirkung-nur-voruebergehend

 

Die Gemeinden Wendelstein und Schwarzenbruck haben seit einigen Jahren mehrere Geräte im Einsatz und berichten von positiven Erfahrungen. Auch der ADAC, Gau Nordbayern, sprach sich klar für die Geschwindigkeitswarnanlagen aus. Der Automobilclub weist allerdings auch darauf, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen nach dem Abbau der Anlagen häufig wieder zunehmen. Um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen, 
empfiehlt der ADAC daher verkehrrechtliche oder bauliche Maßnahmen.




Verkehrsspiegel Abzweigung Blaubeurer-/Dorfstrasse

Der Verkehrsspiegel wurde Mitte August 2017 montiert.

Es wurde vorgeschlagen, an der Abzweigung Blaubeurer Strasse - Dorfstrasse an der Strassenlaterne einen Verkehrsspiegel wie an der Einmündung vom Zeilerweg in die Dorfstrasse anzubringen. Dies wurde bei einer Verkehrsschau im Juli 2016 abgelehnt. Es wird damit begründet, dass in einem Verkehrsspiegel die herannahenden Fahrzeuge verzerrt dargestellt werden und die Entfernung des herannahenden Fahrzeuges schwer eingeschätzt werden könne.

 

Suppos Kommentar:

Fahrzeuge, welche von der Blaubeurer Strasse her in die Dorfstrasse einbiegen wollen, würden von einem Spiegel profitieren, da heute weit in die Dorfstrasse vorgefahren werden muss, um nach rechts sehen zu können. In der Zeit wo nach rechts geschaut wird, können bereits um die Kurve beim Gasthaus Engel wieder von links Fahrzeuge kommen. Ein Verkehrsspiegel würde zur Verkehrssicherheit beitragen, da schon frühzeitig erkannt werden kann, ob ein Fahrzeug auf der Dorfstrasse aus Richtung Berghülen her kommt. Ein umsichtiges Einfahren in die Dorfstrasse ist dennoch notwendig.

Mit obiger Begründung müssten alle Verkehrsspiegel in der Stadt abgenommen werden.